Grünkohlzeit – und rund 70 „Methusalems“ ließen es sich wieder einmal schmecken! Mit saftigem Kasseler, knackigen Kohlwürsten und fettem Speck wurde nicht gegeizt. Auch waren reichlich Getränke vorhanden, um das deftige Mahl zu würzen und die Galle friedlich zu stimmen. Stolz trug Jochen Jaschke, der Kohlkönig von 2024, die prunkvolle Königskette auf der Heldenbrust. Annemarie Rühle, noch amtierende Kohlkönigin, konnte wegen einer Erkrankung leider nicht teilnehmen…Nach dem fröhlichen Schmausen und angeregtem Geplauder wurde es wieder spannend im Gemeindesaal: Josef Wesselmann hielt ein Glas mit unterschiedlich großen Heftklammern in die Höhe und läutete damit das große Schätzen ein. Die Teilnehmenden bekamen die Aufgabe, einen Zettel mit ihrem Namen – in Druckbuchstaben! – zu versehen und das persönliche Schätzergebnis einzutragen. Die Spannung stieg, die Gespräche wurden lebhafter, Peter Runck machte schon mal seine G
itarre startklar – endlich! Unser Vorsitzender Peter Hoffmann verkündete das Ergebnis. Das Grünkohl- Königspaar 2025 stand fest: Gudrun Bergmann und Günter Russmann gingen noch etwas zögerlich nach vorn, um sich mit den Requisiten ihres neuen Amtes schmücken zu lassen. Dann folgte der obligatorische Ehrentanz zu Walzerklängen unter dem Beifall der „Methusalem“-Mitglieder. „Lass mich raten, was es morgen bei Euch zu essen gibt!“ – „ Na klar doch, Grünkohl! Jetzt gibt’s aber erstmal einen kräftigen Schluck ut den Buddel.“ Mit rotem und klarem Schnaps wurde auf die neue Regierungszeit des Grünkohl-Regenten- Paares angestoßen, worauf Hans-Hermann Draack ein flottes Trinklied anzustimmen begann. Rasch griff daraufhin Peter Runck in die Gitarrensaiten, und mit Unterstützung einiger Chordamen wurde gemeinsam laut und fröhlich gesungen. – Satt und rundum zufrieden begaben sich die leicht beschwingten „Methusalems“ auf den Heimweg…Bravo, liebes Event-Team! Alles war exzellent vorbereitet, das Essen schmeckte vorzüglich, die „Regierungs-Übernahme“ klappte friedlich und einvernehmlich – da können unsere Politiker von den Oldies noch einiges lernen! meint Astrid Rehberg