Erdbeerfest bei den „Methusalems“

 

Wie verlockend das Aroma der roten Früchtchen aus der Region! Mit Vergnügen machten sich die „Methusalems“ über die herrlich duftenden, erntefrischen Erdbeeren  her, um sie zu einer gehaltvollen Bowle zu verarbeiten. „Finger weg! Hier wird nicht genascht!“ gebot Peter Hoffmann den fleißigen Vorstands-Damen, stellte Zucker, Wodka und andere Zutaten auf den Tisch und verlas noch einmal sein „Spezialrezept“ für eine garantiert köstliche Bowle: „… dann kaltstellen und durchziehen lassen. Den Rest machen wir morgen.“ – Und der Morgen kam: 80 „Methusalems“ hatten sich zum Erdbeerfest angemeldet und 78 kamen. Da war viel Vorbereitungsarbeit nötig. Doch bei den „Methusalems“ geht alles Hand in Hand, denn nach dem detaillierten Einsatzplan unserer „Strukturkünstlerin“ Silvia Wesselmann bekam jeder seine Aufgabe zugewiesen und erfüllte sie zuverlässig. Alles lief wie am Schnürchen: Bald schon waren die Kaffeetafeln aufgebaut, einladend geschmückt und eingedeckt, die Riesenportionen Sahne geschlagen, der Erdbeerkuchen von Bäcker von Bargen geschnitten und das Empfangskomitee bereit, die Gäste zu begrüßen. Die kamen pünktlich, bereit zum gemeinsamen Schmausen. – Da die „Methusalems“ den Gemeindesaal der Kirche nutzen durften, war natürlich auch die Pastorin eingeladen. Frau Heike Kircher ließ es sich nicht nehmen, nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Peter Hoffmann an die versammelten Seniorinnen und Senioren ebenfalls eine Begrüßungsrede zu halten, die in dem gemeinsamen Loblied an den Sommer: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud…“ mündete. Apropos mündete: Kaffee und Erdbeerkuchen mundeten den Anwesenden sehr, und inzwischen stand auch schon unser „Mundschenk“ Josef Wesselmann am Ausschank bereit seines Amtes zu walten. Waren es die sommerlichen Temperaturen oder war es die gehaltvolle Bowle? Es war ein Summen und Brummen im Saal wie in einem Bienenstock, und Peter Runck mit seiner Gitarre musste nach mehreren Versuchen, diesen summenden Haufen zu gemeinsamem Singen zu animieren, schließlich passen. Das war ein fröhliches Geschnatter und Hin- und Her, und erfreulicherweise blieben- trotz sommerlicher Hitze und Bowlengenuss – alle standfest auf ihren Beinen und kamen unbeschadet nach Hause… „Eine tolle Idee war das, liebe Silvia, lieber Peter! Das machen wir im nächsten Jahr ganz sicher wieder“ wünscht sich- auch im Namen der Teilnehmenden: Astrid Rehberg

 

 

 

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