Diese Frage stellten sich 30 Mitglieder des Seniorenvereins Methusalem e. V. in Horneburg, als sie heute die Familie von Düring in Horneburg besuchten. Ein liebevoll von Christiane und Friedrich Karl Freiherr von Düring gepflegtes Kleinod präsentierte sich den erstaunten Besuchern. Viele, auch die schon lange in Horneburg wohnen, waren noch nie in dieser Gartenanlage.
Nach 1945 ist der Garten nach und nach entstanden, eine große Rasenfläche mit verschiedensten Beeten mit Büschen und Blumen bepflanzt, umrahmt von riesigen Rhododendren und Hortensien, dazwischen mal ein Hartriegel
und im Hintergrund viele Buchen- und Eichenbestände. Zahlreiche Stauden in verschiedenen Farben leuchten vor dem Grün der Bäume. Ein kleiner See diente früher als Tränke für die Schafherde, die es inzwischen nicht mehr gibt. Dafür umso mehr Skulpturen, wie den „Mutsch“, eine Art Frosch oder „Jürgen“ im Badeanzug. Immer wieder lassen die Sichtachsen den Blick zu auf zahlreiche Holzskulpturen. Laubengänge führen zu immer neuen Variationen von Büschen, Pflanzen oder Solitärgehölzen. Man kann sich kaum satt sehen. Dazu die zahlreichen Informationen aus der Geschichte des Hauses und der Familie von Düring.
Die meisten Arbeiten führen von Dürings immer noch selbst aus – wobei „Arbeit“ nicht unbedingt das richtige Wort ist. Lebenslust, beständige Freude am Erreichten und immer neue Ideen umsetzen, das lieben Christiane von Friedrich Karl von Düring.
Vorsitzender Peter Hoffmann bedankte sich sehr herzlich bei dem Ehepaar und überreichte als „Dankeschön“ einen Gutschein von einem Gartengeschäft.